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Einfach nur über mich

Vor einigen Jahren wurde ein Junge geboren, der eigentlich nicht in die damalige Zeit passte.
Es war eine von  wirtschaftlichen Nöten geprägte Zeit, in der sich seine Mutter am Ende doch 

für ihn entschied.Winni im Kinderwagen
Ja, das war ich, Winfried Zarske der Erste oder einfach Winni.

Ich denke man kann sehen, dass es schon einige Jahre her war, wo
dieser kleine, niedliche  Fratz  auf dem Hof unseres
Bauernhauses aus
dem Kinderwagen sah und freudig seine
nächsten Jahre entgegen fieberte.


Im gras

Ein paar Jahre später war mir das alles zu eng,  ich kletterte aus meinem tollen
Sportwagen und erkundete die Welt mit anderen Augen.
Meine Oma war gestorben. Ich hätte mir gewünscht, mehr Zeit mit meinem Vater
verbringen zu können. Doch auch er verstarb viel zu früh. Ich war gerade sieben
Jahre alt. Die ganze Verantwortung für mich und meine Schwester lag deshalb auf
den Schultern meiner Mutter, die sie wirklich wunderbar meisterte. 
Inge und Ich

   

Ich ging dann wie andere Kinder in diesem Alter, für acht Jahre nach Gladitz 
Inge und Ich, klein
und zwei nach Osterfeld, in die Schule.

                                        Meine Schwester und ich, im  Hintergrund, rechts 
                                        außen 
wir beide. 


Mit 16

 Leider war es mir nicht vergönnt, auf die Penne  zu  gehen. Nur eine aus der Klasse hatte damals  das Privileg. So musste ich einen anderen Weg gehen, eine Lehre als Schlosser in dem
damals weltbekannten Kombinat ZEMAG Zeitz.
Ich versprach mir hier eine Möglichkeit, in die weite Welt zu reisen, was mir damals schon sehr wichtig war. Und auch mein
späteres Leben sehr bestimmt hat.





GST
Sportlich konnte mich schon immer niemand halten. Während meiner
Lehre ging ich in die GST (Gesellschaft für Sport und Technik), um
einige Medaillen für die ZEMAG zu holen. Es hat so viel Spaß
gemacht!Soldat

Vorn links, der mit der tollen Mütze und dem Wuschelkopf bin ich.


Danach kam das, was ich leider nicht vermeiden konnte. Ich wurde für anderthalb Jahre der Öffentlichkeit entzogen, der Wehrdienst rief.

Mit 18

Eine Prüfung fürs Leben, die sich ganz fest ins Unterbewusstsein eingegraben hat. Damals konnte ich nur aller vier Monate das Lager verlassen. Ganz schön hart für einen, der das Leben liebt.


Hier ein Foto kurz vor der Armee.

Nach der Armee ging das Leben für mich los. Mit Hilfe meiner lieben
Schwester, die mir Adressen von Hochschulen besorgt und bei meiner Bewerbung
geholfen hat, 
bekam ich einen Studienplatz an der Friedrich Schiller Uni in Jena
Ich wollte mir damals meine schönen langen Haare
nicht mehr dreckig machen.Anfang zwanzig
Das war mir ziemlich wichtig, bei der Entscheidung studieren zu wollen und natürlich wollte ich es meiner Schwester auch gleichtun. Die bereits ihr Studium als Geschichte/Russisch Lehrerin abgeschlossen hatte.

Von nun an gingen die weiten Reisen los, in jedes Land im Ostblock das bereisbar war. Es war ein Traum, ohne Geld mit ein paar Sachen im Rucksack durch die Lande zu ziehen, damals noch per Anhalter, was heute wahrscheinlich, leider nicht mehr möglich ist. Es war für mich die schönste Art zu reisen und die beste Möglichkeit, Land und Leute hautnah zu erleben und kennen zu lernen. 
Ich erinnere mich sehr gern an diese Zeit zurück. Leider war die Qualität der DIA's damals nicht so gut, so dass
die Bilder und  die Erinnerungen daran allmählich verblassen.

Nach der Wende ging ein Wunsch für mich in Erfüllung – Reisen ohne Grenzen.

Dawson CityAlaska

Amerika, Kanada, Alaska, Australien, Neuseeland, Hong Kong, Hawaii, Irland,….
Abenteuer ohne Ende, das war mein Leben bis dahin und ein kleines bisschen immer noch. Was wohl meine Neigung zur Börse verraten lässt?
Hier links in Alaska. Ein schönes Bild von mir, muss ich schon sagen. Die Fotografie fasziniert mich auch sehr. 
Rechts daneben als Goldwäscher in Dawson City.


Hawaii

Hawaii ist ein wunderschönes
Fleckchen Erde.

                                                New York, The Big Apple, hat seine
                                                Anziehungskraft nie verloren.
New York



Nach meinem Studium als Lehrer wollte ich nicht in die Lethargie eines „Gemeinen Lehrers“ verfallen und entschied mich, diesen Beruf erst einmal nur in der Nachhilfe auszuüben. Hauptberuflich ging ich in die Industrie, zu Carl Zeiss Jena. Die damals schon ganz leicht aufkeimende Computerbranche zog mich an.
Ich lernte meine ersten Schritte als Programmierer zu gehen, Assembler war die Sprache. Und eigentlich keimte in mir die Idee auf, nie länger als vier Jahre in einer Firma tätig zu sein. Ich hielt es fast durch. Nach den ersten vier Jahren ging ich zu Jenapharm, um Basic zu programmieren, danach nach Düsseldorf sql.
Zu Beginn des Internetbooms war ich zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle. Intershop, eine der am schnellsten in der Welt wachsenden Internetfirma der Mitneunziger in Jena hat gerufen und ich kam.
E
s war eine der aufregendsten Zeiten meines Lebens. Junge, aufstrebende, abenteuerlustige Menschen zogen an einem
Strang und lebten in einer bis dahin nie gekannten Gemeinschaft.
Wir wurden alle plötzlich mit dem Börsengang reich und stolz. In der Hochphase, um die Jahrtausendwende, machte Intershop über 100 Leute zu Millionären. Die Firma fuhr mit ca. 1000 Mann aus aller Welt zu einem verlängerten Wochenende auf Mallorca.
Es war eine verrückte Zeit!
 
Dann schwächelte die Wirtschaft weltweit. Intershop musste eine Menge Federn lassen. Wir verloren an der Börse fast alle wieder unseren so schnell verdienten Reichtum. IntershopEs brach die große Ernüchterung aus. Ich war im letzten Schwung der Entlassungen mit dabei. Ich trauerte damals mehr meinem Geld als meinem Job nach. Meine vorgegebenen vier Jahre waren eh um, sind zu sieben geworden. Es war an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren!

Ich kam nochmals mit der Börse in Berührung und sie faszinierte mich diesmal. 
Ließ mich mehrmals schulen in Berlin und war wie gebannt.
Seit dem lässt sie mich nicht mehr los. Hier finde ich dieses kleine Stückchen Abenteuer, das ich in meinen Reisen so suche und das in der heutigen Zeit uns noch als eines der wenigen geblieben ist. Hier kann
ich mich selbst besser kennenlernen, kann mich verwirklichen, kann mich bestätigen. Es ist nun, als ob ich auf dem besten Weg bin, mich endlich selbst zu finden.


Die Börse ist aber nicht das einzige, was mich zu mir selbst kommen lässt. Vor drei Jahren hab ich jemand kennen gelernt, der mir gezeigt hat, wie die Welt von einer anderen Seite zu sehen ist. Sie hat mir beigebracht, die Dinge über den Dingen zu sehen. Ich kann ihr nicht genug dafür danken. Vielleicht kann man auch hier sagen, es gibt keine Zufälle. Es sollte so kommen, dass wir uns treffen und es sollte so kommen, dass wir jetzt zusammen arbeiten.     www.karinelki.de

Nun bin ich ein paar Jährchen älter geworden und ich denke, auch ein kleines bisschen weiser.  Ich versuche mein Leben so zu gestalten, dass ich irgendwann mal sagen kann "Ich hab es gelebt". Das ist aber sehr schwierig! Immer gibt es Menschen, die sagen was für einen das Beste ist und was nicht. Sie versuchen dich vom eigentlichen Weg abzubringen. Ob es Neid ist oder  ihres Erachtens der Richtige? Letztendlich aber muss doch jeder für sich entscheiden, was gut ist und was nicht. 
Selbst wenn es an irgendeiner Stelle so scheint, als ob es falsch gewesen ist. So musste man ihn doch durchlaufen. Denn nur an solchen Wegen kann man lernen und sich weiter entwickeln. Man brauchte ihn, um es in Zukunft besser und bewusster zu machen.
Es kommt so wie es kommen soll. Man muss es nur wollen und zulassen, muss sein Leben in die eigenen Hände nehmen. Erst dann kann man sagen, man hat gelebt. 


Rückblickend kann ich sagen, ich habe viele Sachen gewollt und es bei einiger Gegenwehr auch durchgesetzt. Ich war der Rebell, der unbedingt geboren werden wollte und ich bin es geblieben. Auch heute muss ich mich gegen viele Vorurteile durchsetzen. Bin der Gewinner aber auch scheinbar manchmal der Verlierer. Aber mit allem was ich tue, werde ich stärker.

So habe ich auch diese Internetseite angefangen, in dem Glauben, vielleicht den Einen oder Anderen damit helfen zu können. Das sehe ich als meine nächste Aufgabe an. Und ich denke es gibt da draußen einige Menschen, denen ich dabei behilflich sein kann, zu zeigen, wie man im Leben weiter kommen oder auch bewusster leben kann.


Also, schaut euch einfach weiter auf meinen Seiten um. Ich bin sicher es gibt einige Fragen und Wünsche. Dann drückt unten rechts auf "Kontakt" und schreibt mir per e-Mail eure Gedanken. Ich freue mich drauf!
Macht's gut!

Ach so - Ich seh Euch!!  :-))
                                                            Ich seh euch! :-)

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