Das
Trading, das heißt der Handel an der Börse, ist
ein Geschäft. Ich denke, aus vielen Gründen das beste
Geschäft der Welt!
Es
hat ein sehr hohes Gewinnpotential, dem sehr geringe Fixkosten
gegenüber
stehen. Das Risiko ist gering, wenn man nur Positionen mit einer hohen
Gewinnwahrscheinlichkeit
eingeht. Eigentlich ist Trading ein
sehr risikoarmes Geschäft, wenn
man es mit der richtigen Einstellung und der richtigen Planung betreibt.
Trading
ist sehr vielseitig. Man kann wählen, welchen Markt man
handeln möchte. Man
kann ein Bulle oder ein Bär sein, so wie es zu meiner Stimmung
passt. Man
kann ein
glücklicher Bulle oder ein
glücklicher Bär
sein, wenn ich mit
dem Trend gehe.
Ich
habe keine
Kundenprobleme: keine Kundenbeziehungen, keine Kundenbeschwerden, keine
Kundendiebstähle,
keine Kundenretouren.
Es
gibt keine Probleme mit
Angestellten. Es gibt keine Gewerkschaften, mit denen man sich streiten
muss,
keine Streiks. Keine Banken, denen man Rechenschaft schuldet, keine Aktionäre.
Es
gibt keine Warenkosten, keine beschädigten
Güter, keinen Vandalismus, keine Serviceanrufe, keine zu
leistenden Reparaturen
und keine anfallenden Garantien.
Man
braucht keine Werbung zu machen. Wenn man verkaufen möchte,
gibt es fast immer
einen Käufer, und wenn man kaufen möchte, immer einen
Verkäufer. Keine
Einkaufs- und Beschaffungsprobleme und keine Verkäufer, die
Fehler machen.
Es
gibt keine
Produktionsprobleme, keine einzuhaltenden Produktionspläne, keine Fracht und Verschiffung, keinen
Lagereingang, keine
Haftpflicht für das Produkt, keine
Lagerprobleme. Kein Warenlager,
keinen Schwund, keine Waren, die zu reduzieren sind. Keine
Frachtrechnungen, keine Frachtschäden, keine zu beladenden
oder
zu entladenden
Lastkraftwagen.
Man
ist befreit von Rechnungsstellung,
Kontoführung, Lohnzahlungen, Inventur, Mahnungen, faulen
Schecks und faulen
Schulden.
Es
gibt keine Verkäufer, die anrufen müssen, keine
Konkurrenz. Man macht
nur mit jemandem
Geschäfte, der anderer Meinung ist als ich. Wir regeln unsere
unterschiedliche
Meinung mit Geld. Wenn ich richtig liege, dann bezahlt er, wenn ich
falsch liege,
dann zahle ich. Wir regeln unseren Meinungsunterschied auf
höfliche und
vornehme Weise, indem wir entsprechend den
Regeln unser Geld auf den Tisch legen. Wir kennen uns nicht. Die
Börse agiert
als neutraler Marktplatz.
Die
Person, welche die andere Seite meiner Position hält, kann
nicht den Preis
senken, so wie es ein Konkurrent kann. Sie kann nicht einen besseren
Service
bieten, sie kann mich nicht mit einer neuen Erfindung für ein
schon existierendes Produkt oder
mit einem gänzlich neuen
Produkt vom Markt drängen. Sie kann auch nicht meinen besten
Verkäufer abwerben.
Sie kann keine Geschäftsgeheimnisse herausfinden, ich
habe
nichts zu verbergen, und die Person auf der anderen Seite
weiß auch nicht, wer
ich bin.
Man
kann seine Arbeitszeit einteilen wie man möchte, kann frei
machen
wann und wie lange man möchte, kann in
Urlaub fahren wie und
wann man möchte. Ist keinen neidischen oder mobbenden Kollegen
ausgesetzt, hat keine Anfahrtszeiten zur Arbeit, keine Fahrkosten. Man
braucht kein ausgiebiges Studium, ein bis zwei Wochen individuelle
Einweisung reichen aus, um die theoretischen Voraussetzungen zu
erlangen, die man braucht, um selbständig den
Markt beobachten und für sich die richtige
Strategie zur
entsprechenden Zeit finden zu
können.
Und
nicht zu letzt ist man sein
eigener Chef.
Es
ist die letzte Bastion der Freiheit.
Nur mit einem Laptop und einer Internetverbindung
ausgerüstet, kann man von überall
auf der Welt aus arbeiten.
Keine andere Tätigkeit bietet diese Freiheit
für so geringe Kosten.
Trade for Life!
Jetzt
frage ich mich: „Wo
noch kann man ein besseres Geschäft, eine bessere Arbeit
finden?"
Es
ist das perfekteste
Geschäft der Welt!!
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